KARL KRONER KG Unternehmensberatung

ARGUMENTATIONSKRAFT

Gute Beratung heißt fragen, zuhören, Wissen kommunizieren und argumentieren.

Strikte Sachlichkeit, analytische Präzision und konsequente Umsetzung machen die Qualität einer Beratung aus. Dieses anspruchsvolle Geschäft, verlangt starke Konzentration, viel Arbeitsaufwand und hohe Mobilität.

   Beratung ist in erster Linie Kommunikation und
      die Argumentationskraft ist der Schlüssel für den Erfolg.
   Das A und O einer guten Argumentation ist das aktive
      zuhören. Bevor aber aktiv zugehört werden kann, müssen
      gute Fragen gestellt werden.
   Fragen, aktives Zuhören, Kommunizieren und Argumentieren
      sind Prozesse, die geübt werden können.

Üben Sie Ihre Kunst der Fragestellung mit folgenden “W-Fragen”:

    >  wer (hat etwas getan)
    >  was (hat er denn getan)
    >  wo (hat er es getan)
    >  wann (hat er es getan)
    >  wie (hat er es getan)
    >  warum (hat er es getan)
    >  woher (ist die Information)

Dieses sind Fragen, die Ihren Gesprächspartner zum Nachdenken bringen. Hören Sie Ihrem Gesprächspartner mit viel Einfühlsamkeit und Sensibilität aktiv zu ... - und er wird sich öffnen.

Ihr Gesprächspartner wird von Ihnen eine Lösung erwarten. Formulieren Sie die Lösung und zeigen Sie Ihrem Gesprächspartner die Wege auf, um die angesprochenen Probleme zu beheben (die Argumente für Ihre Lösung hat Ihr Gesprächspartner geliefert; Sie müssen die Argumente mit Ihrem Wissen lediglich strukturiert zusammenfassen); und Sie haben eine Lösung gefunden und einen Freund gewonnen.

Fragen, aktives Zuhören, Kommunizieren und Argumente strukturieren und zusammenzufassen sowie das Präsentieren der Ergebnisse und der Lösungswege sind die wichtigsten Komponenten im Beratungsprozess.

 

ARGUMENTATION
Kritisch und Konstruktiv

Als Argument wird eine Aussage oder eine Kette von Schlussfolgerungen (Konklusion) bezeichnet, die zur Begründung einer anderen Aussage oder einer These herangezogen wird.

Die Darlegung der Argumente zur Untermauerung der These wird als Argumentation bezeichnet.

Die logisch korrekte Schlussfolgerung einer Aussage aus anderen Aussagen bzw. Argumenten bezeichnet man als Beweis. Im Laufe der Zeit haben sich feste lateinische Redewendungen für Argumentationsformen herausgebildet.

In der Wissenschaft wird unter Argument auch eine Menge von verknüpften Aussagen (Prämissen und These) verstanden, wobei die These aus den Prämissen per Konklusion hervorgeht.

Argumente können kritisch und /oder konstruktiv sein und dienen dazu, Menschen von der Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit einer These zu überzeugen und sind deshalb ein wesentliches Mittel im Bereich der Wissenschaft, der Kritik, der Diskussion und des Dialoges.

Die Inhalte der Argumentation sind am Kreis der Zuhörer zu orientieren. Zu Unterscheiden ist zwischen:

   Experten-Laien-Kommunikation

Die Experten-Laien-Kommunikation ist die Interaktion zwischen Experten und Laien. Konkret geht es darum, Expertenwissen derart an Laien zu vermitteln, dass diese in der Lage sind, das Wissen sinnvoll anzuwenden. Die vom Experten verwendeten Begriffe sind dem Verständnis des Laien anzupassen. Dem Laien sind zumindest die Grundzüge des entsprechenden Fachgebietes zu vermitteln.

   Experten-Manager-Kommunikation

Experten-Manager-Kommunikation ist die Interaktion zwischen Experten und operativen Managern. Konkret geht es darum, das Problem des operativen Managers aufzunehmen und eine Lösung anzubieten, welche eine Antwort auf folgende Fragestellungen geben: wo? wann? wie?.

   Experten-Führer (Leader)-Kommunikation

Experten-Führer-Kommunikation ist die Interaktion
zwischen Experten und dem strategischen bzw. normativen Management. Konkret geht es darum, das Problem des strategischen bzw. normativen Management aufzunehmen und Lösungsalternativen anzubieten und zu bewerten, welche eine Antwort auf folgende Fragestellungen geben: wer? was? warum?.